am Donnerstag, den 2. Mai 2024 um 20 Uhr
Kartenpreis 10€
Es lesen:
Erik Schäffler
Kolja Schumann
Lasse Stadelmann
Einrichtung:
David Gravenhorst
DAS STÜCK
In Griechenland herrscht schon so lange Krieg, dass sich niemand mehr an seine Ursachen erinnern kann. Da schwingt sich der Bauer Trygaios auf einen Mistkäfer, den Olymp zu erklimmen, und befreit die Friedensgöttin. Doch damit sind längst nicht alle glücklich …
Als Peter Hacks’ Aristophanes-Bearbeitung „Der Frieden“ in der Regie von Benno Besson am 14. Oktober 1962 im Deutschen Theater Berlin uraufgeführt wurde, dauerte der Schlussapplaus eine Dreiviertelstunde. 15 mal wurde der eiserne Vorhang gezogen.
DIE AUTOREN
Aristophanes war im 5. vorchristlichen Jahrhundert einer der bedeutendsten Komödiendichter Griechenlands. Seine Satiren auf politischen Größenwahn und private Eitelkeit sind scharf und zeitlos.
Peter Hacks, (1928–2003) war Dramatiker, Lyriker, Essayist und Kinderbuchautor und ein großer Sprachkünstler. Ein geflügeltes Wort bezeichnete ihn als „Goethe der DDR“. „Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe“ ist sein bekanntestes Theaterstück.
DIE SCHAUSPIELER
Erik Schäffler war nach Engagements in Tübingen, Freiburg und Berlin von 2008-13 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg; von 1994-2018 spielte er den „Teufel“ im „Hamburger Jedermann“ in der Speicherstadt und übernahm ab 2007 die Regie. Er schrieb und inszenierte etliche Theaterstücke mit historischem Kontext. Außerdem ist Erik Schäffler (Synchron)Sprecher u.a. für Malcolm McDowell, Dustin Hoffman und Martin Sheen, nicht zuletzt „Onkel Titus“ in den „Drei ???“.
Kolja Schumann und Lasse Stadelmann studieren Schauspiel an der Theaterakademie Hamburg.
„Hamlet – Zeit aus den Fugen“, die Abschlussinszenierung ihres Jahrgangs steht im Mai noch dreimal auf dem Spielplan des Schauspielhauses. Am 5. März saßen sie mit „Lieblingsmenschen“ von Laura De Weck zum ersten Mal am DramaTisch.
Anmeldung unter karten@fleetstreet-hamburg.de
Kartenpreis 10€
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